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 Wie die Edelsteine

auf Mutter Erde kamen

 Copyright by Petra Freese- Kirchner

 Es ist schon ziemlich lange her; so ungefähr 4,6 Milliarden Jahre.

Gottvater betrachtete gelassen das Universum; seine himmlischen Heerscharen waren bei ihm und sie waren es alle zufrieden. 

Die Planeten hatten ihre Plätze und bewegten sich ruhig und zuverlässig , erhaben über Zeit und Raum.

Plötzlich entstand Unruhe in den himmlischen Heerscharen und ein kleiner Engel drängelte sich aufgeregt zu Gottvater durch.

Die großen und mächtigen Erzengel versuchten, ihn zurückzuhalten, aber Gottvater winkte ihn ganz gelassen zu sich und fragte, was denn so dringend sei.

Der kleine Engel war völlig aus der Puste und musste erst mal verschnaufen, bevor er antworten konnte.

„Großer Vater“ setzte er an, „ es ist etwas passiert im Universum. Die Sonne und der Mond sind vollkommen durcheinander weil sich in ihren Reihen etwas bildet. Es sieht aus, wie eine unruhige Kugel, dreht sich schnell und wird dabei immer größer und stärker.

Die anderen Planeten wissen nicht, was sie davon halten sollen und bitten Dich um Rat und Hilfe. Nur die sieben Schwestern, die Plejaden, tanzen und jubeln und sind voller Freude.“

 

Gottvater runzelte die Stirn und überlegte.

Na gut, es war ewig nichts passiert und eigentlich war schon zu lange Ruhe im Universum.

Aber was sollte DAS jetzt?

„Geh schon einmal vor, mein kleiner Engel. Sage der Sonne und dem Mond das ich mich auf den Weg mache, um mir DAS anzusehen.“

Der kleine Engel flitzte wieder los und Gottvater versammelte die wichtigsten Engel, um sich mit ihnen auf den Weg zu machen.

Bedächtig und Ruhe verbreitend begaben sie alle sich auf den Weg in die genannte Milchstraße.

Sie kamen an den Plejaden vorbei und staunten, denn diese tanzten und freuten sich und redeten ständig , es würde etwas Wunderbares entstehen.

 

Gottvater schüttelte den Kopf und bat die Plejaden, sich doch bitte ruhiger zu verhalten; das Universum sei im Moment schon durcheinander genug.

 

Als Gottvater und seine Engel in der genannten Milchstraße ankamen staunten sie nicht schlecht.

Sie sahen ein unruhiges kugeliges Gebilde, das sich mit rasender Geschwindigkeit um die eigene Achse drehte. Die Kugel sog bei jeder Drehung Energien in sich ein, die sie zu einer festen Masse vereinigte.

Als die Bewegungen der Kugel sich verlangsamten konnten Gottvater und die Engel erkennen, dass ein starker neuer und wunderschöner Planet entstanden war.

Sie sahen dunkel- und hellgrüne Wälder und Wiesen; blaue Ozeane, Meere und Flüsse; leuchtend gelbe und rote Flächen mit Sand und auch stahlgraue, harte Materie.

Lichter entstanden durch den Widerschein von Sonne und Mond.

Gottvater bestaunte diesen Anblick und beschloss, den neuen Planeten vorsichtig anzusprechen.

Er fragte, wer sie sei und was ihr Anliegen in diesem Universum wäre.

Der neue Planet schüttelte sich kurz, als überlege sie, ob sie überhaupt mit Gottvater sprechen wolle.

Dann antwortete sie:“ Ich bin die Erde; meine Zeit ist gekommen und ich bin entstanden aus den Kräften der anderen Planeten und deiner Energie.“

„Tja,“ bemerkte Gottvater, „ und was passiert jetzt weiter? Du bist der schönste Planet im Universum. Wirst du bei uns bleiben für ewig? Du bist entstanden für uns beide, aber noch weiß ich nicht, was uns verbinden wird.

Aber, nun ja, es ist, wie es ist, sagt die Liebe. Ich werde für dich da sein, wie für alle anderen Planeten auch.“

Er sprach es, winkte seinen Engeln, und machte sich auf den Heimweg.

Zuhause angekommen erklärte er den anderen Engeln und Planeten, was geschehen war und das alles in Ordnung und gut sei.

 

Gottvater sorgte weiterhin für das gesamte Universum, aber so hin und wieder gönnte er sich den Weg zur Erde, um sich an ihrer Schönheit zu erfreuen.

Er stellte fest, das sie lebende Geschöpfe in vielfältiger Form hervorgebracht hatte, und sie entsprechend nach einiger Zeit auch wieder in ihre Materie aufnehmen konnte.

Er lachte über tollpatschige Dinosaurier auf dem Lande und in den Ozeanen; über fliegende, kriechende und schwimmende Wesen und dachte immer wieder über seine Verbindung zu der Erde nach.

Nach ewiger Zeit teilte er seinen Engeln mit, das er alleine zur Erde gehen würde, weil er mit ihr etwas zu besprechen habe.

Auf die Einwände der Erzengel erklärte er ihnen, das auch er nicht einfach tun könne, was er wolle.

Auch er habe allen Planeten den nötigen Respekt und die nötige Achtung entgegenzubringen, denn schließlich seien sie alle miteinander verbunden.

Er machte sich alleine auf den Weg und hoffte sehr, das dieser wunderschöne Planet mit seinem Anliegen einverstanden sein würde.

Er ging vorbei an den Plejaden, die ihn nun liebevoll anlächelten; vorbei an der Sonne, die ihm all ihre leuchtende Kraft mitgab und vorbei an der Mondin, die über ihr ganzes Gesicht strahlte.

Gottvater kam bei der Erde an und holte tief Luft. 

Er sagte: „Erde, du wunderschöner Planet! Ich glaube zu wissen, was uns beide verbindet. Ich bin das Licht und du bist die Materie; wir beide gemeinsam können aus uns heraus etwas Großartiges entstehen lassen.

Ich denke, du bist der richtige Ort, um meine Kinder aufzunehmen, sie zu lieben und ihnen alles zu geben, was sie auf ihrem langen Weg brauchen werden.

Ich bitte dich in göttlicher Liebe, dieses Werk mit mir zu vollbringen.“

 

Die Erde war ganz still geworden und lauschte den Worten.

Sie drehte sich langsamer und veränderte etwas ihre Form.

Nach einiger Zeit erwiderte sie: „ Gottvater, du machst mich stolz mit deinem Anliegen!

Aber wie soll ich das können? Ich bin nur für mich und ich bin Materie.

Aber du bist für das gesamte Universum; du bist allumfassend.

Wie soll ich mit dir dieses Werk vollbringen?“

Gottvater lächelte und nickte. „Ich glaube gern, das dich mein Anliegen etwas erschreckt. Aber ich weiß, das wir gemeinsam das schaffen können.

Ich werde immer für unsere Kinder da sein und auch über dich meine schützende Hand halten.

Aber ich weiß auch, das meine Kinder lange brauchen werden, bis sie ewiges Leben verstehen und ihren Platz an meiner Seite und im Universum finden.

Sie werden schwere Wege gehen und dafür brauchen sie eine starke, geduldige Mutter.

Ich habe in der Ewigkeit niemanden gefunden, dem ich sonst dieses Anliegen hätte vortragen können.“

„Nun gut“, erwiderte die Erde nach einer Pause, „ dann lass uns dieses Werk tun.“

 Gottvater dehnte sich und umspannte die Erde mit seinem Licht, so daß sie bis weit in das Universum sichtbar war und leuchtete.

Er ließ Funken dieses göttlichen Lichtes auf diesen wunderschönen Planeten gleiten und die Erde umschloß diese göttlichen Funken mit Materie.

 

 

 Als das Werk vollendet war, sahen Gottvater und Mutter Erde sich ihre Geschöpfe an und gaben ihnen den Namen „Menschen“; sie waren zufrieden.

„Sie sehen zauberhaft aus“ bemerkte Mutter Erde und Gottvater nickte andächtig.

Er stellte fest, das einige noch nicht so recht wussten, wohin.

Aber er war sich sicher, das sie ihre Plätze finden würden.

Gottvater bedankte sich bei Mutter Erde für die liebevolle Zusammenarbeit und ihr Vertrauen.

Er sagte ihr zu, das er die Seelen der gemeinsamen Kinder bei sich aufnehmen würde, wenn sie einer Pause auf ihrem langen Weg bedürfen.

Als Gottvater schon ein Stück von der Großen Mutter entfernt war, drehte er sich noch einmal um und sandte ihr aus vollem, reinem Herzen sein Licht der Liebe.

Mutter Erde fing es auf und beschloss, es eine Weile für sich zu behalten und in ihrem Leib ruhen und wachsen zu lassen.

Sie wusste, es würde eine Zeit kommen, da würden ihre Kinder mit diesen Kristallen umgehen können und sie brauchen.

 

Gottvater kam wieder an der Mondin vorbei und an der Sonne . Er kam vorbei an den Plejaden und vielen anderen Planeten.

Sie waren alle sehr still geworden über dieses einmalige Schauspiel.

Er nahm seinen Platz wieder ein bei seinen Engeln und diese diskutierten untereinander, was wohl aus diesen kleinen Geschöpfen werden würde.

Gottvater erklärte den Engeln, das sie die Aufgabe hätten, diese kleinen Menschenkinder zu schützen und zu hüten; aber auch, wenn es erforderlich sei, sie zu belehren und zurecht zu weisen.

Auch auf der Erde gibt es ähnliche Wesen wie Engel, die Feen, Elfen und das kleine Volk genannt werden und die für die gesamte Natur, also Tiere, Pflanzen, Mineralien die Hüter sind. Mit ihnen zusammen sollen die Engel harmonisch wirken im Sinne der gesamten Schöpfung.

 

Die Engel fanden diese neue Aufgabe sehr spannend und begaben sich immer wieder zur Großen Mutter, um sich mit ihren Schützlingen zu beschäftigen.

Sie lernten und lehrten zusammen mit den Feen und Elfen und bemühten sich, alles im Einklang und in Harmonie miteinander sein zu lassen.

 

Sie halfen ihnen, wo geholfen werden musste; aber sie belehrten sie auch im Sinne des Vaters und wenn es unbedingt erforderlich war, dann wiesen sie sie auch zurecht.

Und jedes dieser Menschenkinder durfte, wenn es eine Pause in seiner Entwicklung brauchte, für eine Weile zu Gottvater.

Die Engel geleiteten das Kind dorthin und brachten es dann auch wieder zur Mutter zurück.

Nach einiger Zeit bemerkten die ersten Engel, das Gottes Kinder sie nicht mehr wahrnahmen.

Die Kinder sahen, hörten und fühlten sie nicht und fingen an, die Existenz der Engel, der Feen, der Elfen und gar die Existenz Gottes zu bestreiten.

Die Engel waren entsetzt und liefen zu Gottvater und den Erzengeln.

Sie trugen ihr Anliegen vor und baten dringend um Hilfe.

Gottvater hatte mit einer solchen Phase in der Entwicklung seiner Kinder schon gerechnet und überlegte, wie er dieser Thematik Herr werden könne, ohne die Entwicklung der Kinder zu sehr zu stören.

Er begab sich mit den himmlischen Heerscharen zu Mutter Erde, die sich auch bereits große Sorgen machte.

Er beruhigte Mutter Erde und sagte ihr, das es sich hier nur um eine Entwicklungsphase der Kinder handeln würde.

Sie müssen diese Zeit durchleben, bevor sie in der Lage seien, Größeres zu erfassen.

Sie müssten streiten und experimentieren; so weh es ihnen auch allen täte. 

Mutter Erde erklärte sich nach einiger Überlegung bereit, Geduld zu bewahren und weiterhin an ihre gemeinsamen Kinder zu glauben.

Aber sie bat Gottvater, sie mit diesen Sorgen nicht alleine zu lassen.

Als die Engel dies alles hörten, senkten sie die Köpfe und wurden traurig.

Sie wußten, das sie für die nächste Zeit nur für wenige Kinder da sein könnten; nur für die Kinder, die sie sehen und hören konnten.

 

Die Engel begannen zu weinen, und ihre Tränen fielen wie ein großer Regen herab zu Mutter Erde.

Gottvater wollte seine Engel trösten und schickte einen großen, leuchtenden Regenbogen um die Große Mutter, weil er hoffte, das diese wunderschönen Farben seine Engel erfreuen würden.

Und die Tränen der Engel fielen durch den Regenbogen und jede Träne nahm die Farbe des Teiles des Regenbogens mit, durch den sie fiel.

Und so fielen unendlich viele wunderschöne Tränen in allen Farben des Regenbogens auf die Große Mutter herab.

Und diese sah diese wunderschönen Tränen der Engel auf sich fallen und nahm sie auf.

 

 

 

Sie schloss sie fest in ihren Körper ein und sie wusste, Gottvater hatte Recht.

Es würde eine Zeit kommen, da würden ihre Kinder verstehen und wieder in der Lage sein, mit den Engeln zu reden, sie zu sehen und zu fühlen. Und sie wusste, das auch die Zeit der Harmonie mit den Feen und Elfen und dem „kleinen Volk“ wieder kommen würde.

Und sie wusste, es würden diese Tränen sein, über die ihre Kinder die Verbindung wieder aufnehmen würden, weil sie die Verbindung zwischen den Tränen und den göttlichen Funken fühlen würden.

Mutter Erde wandte sich den Engeln zu und sagte ihnen, was sie wusste.

Und sie sagte ihnen auch, das die Kinder Gottes diese Tränen finden und verstehen werden, wenn die Zeit gekommen ist.

Und das die Erdenhüterinnen die Tränen schützen und hüten würden, bis die Zeit gekommen ist.

Und das ihre Kinder diese Tränen „Steine“ nennen werden.

Da lachten die Engel und waren voller Hoffnung für die kommende Zeit.

Und Gottvater und Mutter Erde überkam eine große Ruhe der Liebe.

 

 

 

 

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© Petra Aiana Freese

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  letzte Änderung: 27.12.2010