Spirituelle Wachstumsphasen                                                                  

Stell Dir vor, du bist eine große Energieblase. Du kennst die Aura und weißt, das die Aura aus verschiedenen Schichten besteht. 

Alle diese Schichten sind reine Energie, die eine Verbindung zu den Chakren hat. 

Als du deinen Körper erschaffen hast warst du reines Licht, reine göttliche Energie. Als Ausdruck dieser Energie in der Materie begannst du, dir deinen Körper zu erschaffen und deinen Lichtkörper mit verschiedenen Punkten des physischen Körpers zu verknüpfen. Dazu gehören unter anderem alle deine Chakren und die vielen Meridianpunkte, wie ihr es heute nennt.

Ein wunderbares Netzwerk zwischen deinem Lichtkörper und deinem physischen Körper, das dafür sorgen sollte, das dein physischer Körper vollständig von dir ausgefüllt und eingehüllt ist.

Du warst und bist viel größer, als dein physischer Körper ist und fühltest dich rundherum wohl in dieser Harmonie.

Allerdings war dir schon zu der Zeit klar, das so einiges auf dich zukommen würde was es dir erschweren könnte, diese Harmonie zu erhalten. Du bautest hier und dort kleine Sicherheitsnetze ein und da du auch nicht vergessen wolltest, was du in dieser Inkarnation zu erledigen hast, bautest du auch all diese Informationen mit ein.

Bereits während der Wachstumsphase deines physischen Körpers im Mutterleib erlebtest du so allerlei mit was dich hier und dort erschrecken ließ und in all deinem Sein die eine oder anderen Narbe hinterließ. Aber unbeirrt dessen erinnertest du dich an deine Pläne und machtest weiter.

Du wurdest geboren und wurdest Mensch; dein Lichtkörper hüllte dich ein und es bestand weiterhin eine wunderbare Harmonie in deinem ganzen Sein.

Nun hast du vielleicht als kleines Kind viel geweint oder Dinge erlebt, die dich traurig gemacht haben oder gar haben vor Entsetzen starr werden lassen. Andere Menschen oder Mitgeschöpfe haben dir wehgetan und manches Mal war es überhaupt nicht mehr auszuhalten vor innerem Schmerz. Niemand hörte dich, niemand fühlte dich, alle anderen Menschen um dich herum hatten vieles zu tun und gar nicht die Zeit oder das Mitgefühl, deinen Schmerz und Kummer zu bemerken oder gar darauf zu reagieren.

Du warst nicht mehr in der einen Welt und noch nicht in der anderen Welt.

Und dir wurde immer bewusster, das du irgendwie alleine warst- auch wenn du nicht alleine warst. 

Da war eine unsichtbare Grenze zwischen deinem Fühlen und dem, was du von den anderen wahrnahmst. Eine große Einsamkeit entstand in dir, der Kontakt zu den Lichtwesen, die du so sehr geliebt hattest, wurde immer weniger- oder verlerntest du, sie zu sehen und zu hören? 

Als die Einsamkeit schon unerträglich war wurde dir klar, das du sein musst wie die anderen Menschen um dich herum, dann wärest du nicht mehr einsam. Und so hast du ein Teilchen nach dem anderen aus deinem Lichtkörper losgelassen und Raum gegeben für das, was von den anderen Menschen zu dir kam.

Da kamen Zweifel, Angst, Neid, Missgunst, Misstrauen, Ungläubigkeit, Kritiksucht und vieles mehr zu dir und nahmen Platz in deinem Lichtkörper. Und der Platz, an dem sie sich festfraßen, hatte keinen Raum mehr für dein Licht und Leuchten. Keinen Raum mehr für all die Liebe, die du mitgebracht hattest und keinen Raum mehr für die Sprache der Kräfte des Lichtes, die durch dich hätten klingen sollen.

Jeder kleine Seelenverlust, den du erlitten hast, war spürbar wie ein kleiner Knick, ein kleiner Schreck im ganzen Körper. Und ein größerer Seelenverlust, bzw. Lichtkörperverlust, bewirkt ein starkes Verkrampfen auch des physischen Körpers.

Du dachtest, das sei nicht weiter schlimm, denn nun bist du wie die Anderen und endlich nicht mehr einsam. Die anderen sind auch alle irgendwie krank oder fühlen sich nicht wohl; denn wer fühlt sich schon wohl auf Mutter Erde? Und ist zufrieden und glücklich? Ruht in sich und strahlt? Nein, nein, zum Menschsein gehört es, zu leiden und ein bißchen Leiden gibt ein Zugehörigkeitsgefühl. Aber komisch, in den ruhigen Stunden ist die Einsamkeit wieder da, obwohl du doch nun geworden bist wie die Anderen. Warum fühlst du dich trotzdem so oft einsam?

Dein Lichtkörper hat nun Lecks bekommen und dunkle Stellen; dunkle Energien haben sich in dir ausgebreitet und behaupten ihren Platz.

Aber warum solltest du darüber nachdenken, es geht ja allen Menschen so und eigentlich kommt ihr doch alle gut zurecht.

Aber was rumort da bloß immer in den stillen Stunden in dir und warum brichst du bei sanfter Musik und liebevollen Gesten in Tränen aus?

Und was ist es für eine Sehnsucht, die da in deinen Tiefen nagt? Du spürst, das irgendetwas immer noch nicht so ganz richtig ist und machst dich auf die Suche nach Hilfe. Hoffentlich! Plötzlich spürst du, das viele Dinge dir nicht gut tun oder gar weh tun oder vielleicht bist du auch schon richtig krank geworden?

Und dann beginnst du, einen spirituellen Weg zu gehen. Du erlebst Einweihungsenergien, liebevolle Begegnungen, sanfte Worte und du beginnst aufzuwachen.

Dein Lichtkörper beginnt zu reagieren und möchte sich den Raum wieder nehmen, der ihm gehört. Du in deinem ganzen Sein möchtest wieder strahlen, beginnst dich gar zu erinnern an den Grund deiner Inkarnation. Dein Lichtkörper beginnt dich immer deutlicher auf all die Störfelder hinzuweisen, auf all die hinderlichen oder gar negativen Energien, die sich Raum in dir genommen haben. Und du gehst weiter und weiter auf deinem spirituellen Weg. 

Dein Lichtkörper wird immer kraftvoller und beansprucht den ganzen Raum immer mehr für sich. Und wenn Stück für Stück die negativen Grundsätze und Glaubenssätze weichen müssen erreichen sie noch einmal dein Bewusstsein und plötzlich steigen Angst, Zweifel, Misstrauen, Neid, Habgier und alles andere auf. 

Das geschieht manchmal mit Macht, denn deine Seele will ihren Raum zurück. Sie will mit dir ihr Leben leben und dich erinnern, wer du wirklich bist. Ein göttliches Wesen, reines Licht.

Manchmal erzitterst du wenn die negativen Kräfte, alles was du verdrängt hast, sich in dein Bewußtsein heben. Manchmal hast du das Gefühl, es könnte dich überrollen und mit sich fortschwemmen. Manchmal möchtest du dann schreien weil dir klar wird, das du all das Leid nicht mehr aushalten kannst und es eigentlich nicht sein muß. 

Aber du bist einsam, denn wem willst du es sagen? Wem willst du erzählen, das du dich auf den Weg zu dir und zu deinem Licht gemacht hast? Das du manches Mal voller Angst und Zweifel bist und gleichzeitig spürst, das du doch nicht alleine bist und niemals warst? Das du dir vertrauen darfst und dem zarten Ton deiner Seele, deines Lichtkörpers!

Es sind manches Mal aus menschlicher Sicht schwere Phasen und Heilungskrisen, denn du beginnst dich von den anerzogenen Mustern zu lösen und wieder zu finden, was wirklich deines ist.

Du lernst kennen, wer du wirklich bist und Liebe, Licht und Freude breiten sich immer mehr in dir aus. 

Du hast dich auf den Weg nach Hause zu dir gemacht, zu deiner göttlichen Vollkommenheit. 

Je besser du lernst, loszulassen, auf Distanz zu gehen und manchmal nur zuzuschauen, dich in Liebe einzuhüllen und die Kräfte des Lichtes um Beistand und Hilfe zu bitten, desto leichter fällt dir der Weg zu dir.

Du verstehst, das Leid und Qual auf Mutter Erde nicht dem göttlichen Plan entsprechen und das es höchste Zeit ist, die Energien und Kräfte des Lichtes immer weiter wachsen zu lassen.

Du bist ein Teil davon, und je schöner dein Licht leuchtet desto schöner kann es sich mit all den anderen Lichtern auf Mutter Erde verbinden.

Gebe das, was du in deinem Lichtkörper nicht mehr brauchst und was dich hindert, du selbst zu sein, ab an die Kräfte des Lichtes.

Stelle dir vor, du bist ein Gefäß, das sich zwischen dem Tempelchakra und dem Erdchakra befindet. Und dieses Gefäß bedarf der Reinigung und Klärung.

Je mehr Raum in diesem Gefäß ist desto mehr kann dein Lichtkörper sich darinnen ausbreiten. Je mehr von dir selber wieder heimkehrt zu dir, desto weniger Raum ist für Kräfte, die dir nicht gut tun.

Dein Lichtkörper kann wachsen und stabiler werden und du kannst beginnen zu strahlen, wie du immer strahlen wolltest. Dein Lebensplan kann sich entfalten und du kannst deinen ganz eigenen Weg gehen- zum Wohle der gesamten Schöpfung und natürlich auch zu deinem Wohl.

Die Kräfte des Lichtes begleiten dich auf diesem Weg und jedes Mal, wenn du sie zu dir einlädst, helfen sie dir dabei, dein ganzes Sein zu reinigen, dir alter Muster bewußt zu werden, die du nicht mehr brauchst und diese loszulassen.

Die Engel, Erz- Engel und aufgestiegenen Meister/innen stehen bereit, dir zu jeder Zeit zur Seite zu stehen. Äußere klar deine Absichten , aber achte darauf, das diese mit den Regeln der Kräfte des Lichtes und des Aufstieges vereinbar und zum Wohle der Schöpfung sind.

Sei bereit, Umstellungs- und Veränderungsphasen zu begrüßen und helfe deinem Ego, sich zu transformieren in die Einheit- deine Einheit.

Die große Göttin möge dich schützen und segnen